Donnerstag, 20. Dezember 2012

Make-over für die Wände


Ich blogge nicht nur privat, sondern manchmal auch beruflich, so zum Beispiel für die Tapeten-Spezialisten von AS Création. Meine Texte werden - beruflich wie privat - allerdings nur dann wirklich gut, wenn mich das Thema interessiert.

In diesem Falle - absolut kein Problem. Für Design interessiert sich jeder, und noch dazu habe ich mir Fototapeten als Thema ausgesucht! What's not to like???? Das Thema passt nicht nur, weil ich gerade umgezogen bin und immer noch den perfekten Look für mein Schlafzimmer suche, sondern auch, weil ich kürzlich bei lieben Freunden zu Besuch war, die sich gerade eine megacoole Fototapete für ihr Wohnzimmer zugelegt haben. Saftig grün mit einem zarten Maiglöckchen-Motiv. Fabelhaft! Das hat mich inspiriert.

Ich habe mich aber noch nicht entschieden, denn die Auswahl macht mich fertig. Ein Städte-Motiv (NYC, Baby!!!)? Ein lauschiger Wald? Eine Blumenwiese? Besonders angetan hat es mir auch dieses Motiv. Hach. Decisions, decisions.

Eine kleine Entscheidungshilfe liefere ich übrigens hier: http://www.tapetenshop.de/blog/ein-make-over-fur-die-wande/


Cheers,
Mel

Dienstag, 4. Dezember 2012

Zurück in die Zukunft - Letters to your future self




Am 31. Dezember setze ich mich jedes Jahr hin und schreibe einen Brief an mein zukünftiges Selbst. Ich schreibe auf, was ich mir für das kommende Jahr erhoffe, was ich erreichen will, worauf ich mich freue, wovor ich Angst habe und so weiter und so fort. Dann stecke ich den Brief in einen Umschlag, klebe ihn zu, adressiere in an mich selbst und lege ihn weg. Wenn ich damit fertig bin, öffne ich den Umschlag aus dem Vorjahr und lese den Brief, den ich exakt ein Jahr zuvor an mich selbst geschrieben habe.

Es ist interessant zu sehen, wie man sich entwickelt. Dass Dinge, die einem ein Jahr vorher riesengroß und vielleicht sogar furchteinflößend erschienen, längst gelaufen sind und alles andere als schlimm waren. Oder dass man eine Mammutaufgabe bewältigt hat, die man sich nicht im Traum zugetraut hätte. Oder dass ein Wunsch, der einem vor einem Jahr unheimlich dringlich vorkam, plötzlich überhaupt kein Gewicht mehr hat. Oderoderoder.

Ich weiß, wir sind wahrscheinlich alle selbstfixiert genug. Aber dies ist eines meiner liebsten Rituale, und ich finde, in den magischen Stunden "zwischen den Jahren" dürfen wir ausnahmsweise mal ein bisschen self-indulgent sein und ein bisschen darüber nachdenken, wer wir sind und wo wir hinwollen.


m.

P.S. Ich bin so gespannt auf meinen Brief vom 31.12.2011. Ich habe NULL Erinnerung daran, was ich mir geschrieben habe...