Im Januar liebe ich...
Black Swan.
Und nicht nur ich. Scheinbar liebt jeder das neueste Werk von Darren Aronofsky. Nicht nur die typischen Indiefilm-Gucker, die schon Pi, Requiem for a dream, The Wrestler oder gar The Fountain schätzten. Ich hatte Schwierigkeiten, Tickets zu bekommen, und sah den Film schließlich im Multiplex, eingepfercht zwischen 16-jährigen Jungs mit CH-Sprachfehler und Mc-Fit-Frisur, denen sicher auch der neue Film von Tom Gerhardt gut gefallen hätte und Durchschnittskinogängern, für die es wahrscheinlich auch eine romantische Komödie getan hätte. Keine Ahnung, was da werbemäßig gelaufen ist, das Black Swan hat zum Blockbuster mutieren lassen. Zu gönnen ist es dem Film jedenfalls. So eine schöne Parabel über Kunst und Obsession und Perfektion - aber auch einfach über das Erwachsenwerden.
Badi Assad.
Die Lady macht brasilianischen Jazz und Pop und sie ist so super, dass ich mich schlicht weigere, in Zusammenhang mit ihr das böse W-Wort* in den Mund zu nehmen. Ihr Album Verde aus dem Jahr 2004 kann ich nur empfehlen. Super Songs, inklusive einer virtuosen Coverversion von Björks Bachelorette. Ja!
den dunkelblauen Himmel über Köln.
die kleinen Freuden.
Britney Spears.
Seit ich regelmäßig im Fitnessstudio schwitze, weiß ich Britney nicht nur als mediales Genie, sondern auch in musikalischer Hinsicht zu schätzen. Ich habe noch nicht 100%ig wissenschaftlich erforscht, warum das so ist, aber: Zu keiner Musik schwitzt es sich besser, als zu der von Britney Spears. (Platz 2: Madonna, natürlich.)
Singin' in the Rain.
Kürzlich mal wieder gesehen und begeistert gewesen wie beim ersten Mal. Unerreicht und immer wieder gut. Da sieht man in den ersten 15 Minuten schon mehr gute Gesangs- und Tanznummern, als bei manch anderem Film in zwei Stunden. Habe mich auch sehr gefreut, als meine Lieblingsserie Glee kürzlich ein paar der Songs aufgegriffen hat. Gewagt aber gut: der Mash-up aus Singin' in the Rain und Rihannas Umbrella. Genius!
Moby Dick.
Ein geschätzter Freund hat mir geraten, mir das Buch einmal vorzunehmen, und ich habe bereits meine Zähnchen in den Schinken versenkt. Durchaus schmackhaft. Wird 'ne Weile dauern, bis ich ihn verputzt habe, aber das soll so sein. Slow food.
So. Mehr Fabelhaftes im Februar.
m.
*Weltmusik
Samstag, 29. Januar 2011
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