Kann es sein, dass die Zahl an Irren, die durch die Kölner Straßen laufen, vor Weihnachten sprunghaft ansteigt? Köln ist gefühlt ja ohnehin die Stadt mit den meisten Verrückten. Nicht mit den Ach-ich-bin-ja-so-crazy-Verrückten, sondern mit den Ich-rede-mit-mir-selbst-und-habe-Augen-wie-ein-Serienkiller-Verrückten.
Ich behaupte: Vor Weihnachten kriegen die stetig Zuwachs. Habe ich gerade wieder feststellen dürfen, als ich von einem langen Wochenende auf'm Land bei meinem Freund zurückkam, und mit der Bahn nach Ehrenfeld fuhr.
Ist aber auch kein Wunder. Weihnachten ist eine verrückte Zeit. Ich selbst bin auch noch verwirrter als sonst. Samstagabend war ich sogar zu deprmimiert, um auf eine Party/Ausstellung zu gehen, auf die ich mich davor wochenlang gefreut hatte. Glücklicherweise habe ich einen nicht nur schönen, sondern auch sehr sehr weisen Freund, der solche Anwandlungen im Keim zu ersticken weiß.
Getreu dem Motto fight fire with fire hat er meinen Weihnachtshorror gestern Abend mit einem kleinen Weihnachtstrashhorrofilmfestival kuriert!
Zuerst gab es dieser Perle:
Mit einem wirklich gruseligen, blutrünstigen und gemeinen Weihnachtsmann, menschenfleischfressendes Killerrentier inklusive.
Und obendrauf gab es noch dieses Schmankerl:
Der Film handelt von einem psychopathischen Killer, der durch eine mysteriöse Substanz in einen Schneemann verwandelt wird, und künftig als eine Art Frosty gone wrong weiter mordet.
Beide Filme waren unglaublich trashig, ein Riesenspaß; ich bin kuriert vom Weihnachtsblues und freue mich auf's Fest mit meinen Lieben. Nur um Weihnachts- und Schneemänner mache ich vorsichtshalber einen Bogen.
m.
Dienstag, 21. Dezember 2010
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