Montag, 13. Dezember 2010

Frauengold

Leute, die Lösung ist ja so einfach. Ich brauche kein anger management, keine Antidepressiva, kein Yoga und keine Entspannungstechniken. Es gibt bzw. gab ein viel einfacheres Mittel, das aus 'ner waschechten Furie (moi) ein schnurrendes, gefügiges Kätzchen macht: Frauengold!








Dass die Produktion dieses Wundermittels eingestellt wurde, ist doch wirklich eine Schande. Sicher wäre die Geschichte ganz anders verlaufen, wenn es Frauengold länger gegeben hätte. Alice Schwarzer wäre dank des Mittels jetzt wahrscheinlich eine gütige, zehnfache Oma und Hillary Clinton würde stricken und liebevoll hinter Bill herputzen, statt sich mit lästigen auswärtigen Angelegenheiten herumschlagen zu müssen.

Tja, vielleicht gibt es Frauengold ja noch irgendwo auf'm Schwarzmarkt. Werde mich mal umhören. Und zur Not braue ich das Zeug einfach selbst!


m.

2 Kommentare:

  1. ich hab ja direkt mal bei wikipedia nachgeschaut, was da so drin ist, aber "Am 19. August 1981 wurde Frauengold vom Bundesgesundheitsministerium verboten, weil es Aristolochiasäuren enthielt. Diese Wirkstoffe der Osterluzei gelten als krebsfördernd und nierenschädigend."

    Aber nebenbei steht da auch, dass die "beruhigenden und stimmungshebenden Wirkung [...] beruhte offenbar vor allem auf einem Alkoholgehalt von 16,5 Volumenprozent beruhte." Also, Melanie, der gute alte Jägermeister tuts auch!

    Küsschen
    ingi-pingi

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  2. Inga, du bist die Beste.
    Schade, dass ich Dich gleich nicht mit auf den Weihnachtsmarkt nehmen kann. Da könnten wir'sn bisschen Glühwein zischen! :-)

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