Wir haben es entspannt angehen lassen, Sandwiches und Tangerine Juice zum Frühstück in Midtown, bisschen rumgebummelt, dann war Jörn im East Village Platten shoppen und ich habe mich mit einem Buch in den Park gesetzt, entspannt und mir Leute angeguckt. Zumindest so lange, bis auf der Bühne im Park eine Hardcoreband zu spielen anfing. Die alten Leutchen und die Familien mit Kindern schien das gar nicht zu jucken, aber mich schon ein bisschen, also habe ich zu Fuß weiter ein bisschen das East Village erkundet, bevor Jörn und ich dann wieder Uptown gefahren sind, um am Columbus Circle Kerstin zu treffen. Haben uns dann bei Wholefoods was zu essen geholt und sind damit in den Central Park. Später noch New Yorker Bier und Vegetable Chips in Washington Heights und dann mit der Subway heim.
Die Subway ist natürlich ein Erlebnis für sich, nicht nur wegen der wunderbaren Mischung an Leuten, denen man begegnet, sondern auch wegen all der Musiker, die ihre Künste darbieten. Lovin' it. Überhaupt hatte ich ganz vergessen, wie offen die Amerikaner sind, die New Yorker besonders. Ständig wird man angequatscht, jeder hat einen Traum oder brennt darauf, einem seine from rags to riches story zu erzählen. Wie der Tunesier gestern im Starbucks, der hier bei IBM arbeitet und dessen Kumpel mit einer kleinen Fastfood-Franchise reich geworden ist. Ich liebe das, wie kommunikativ es hier zugeht. Wenn man in Deutschland Leute einfach so ansprechen würde, würde man wahrscheinlich erstmal mit Pfefferspray eingenebelt, so zugeknöpft, wie alle sind. (Ich ja auch, im übrigen. Meistens. Oft. Zu oft.)
Hier noch ein paar Impressionen der letzten Tage...
im East Village
Midtown
quick breakfast @ Prêt à Manger
Rockefeller Center
great food - always just a few steps away
Times Square
m.
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