Unsere Mittelmeertour startete und endete in Barcelona. Statt direkt nach Hause zu fliegen, hängten Jörn und ich da noch ein paar schöne Tage an. Ich kannte die Stadt zuvor noch nicht und war begeistert. Wir wohnten sehr zentral im Raval, wo die Prostituierten zwar schon tagsüber nach Freiern Ausschau halten, wo man aber super günstig und mitten im Nachtleben wohnt.
Barcelona wirkte auf mich jung, selbstbewusst, hip, alternativ, billig, very european, gay, sophisticated und extrem freundlich.
NATÜRLICH waren wir viel im Barri Gòtic unterwegs und NATÜRLICH waren wir in der Sagrada Família. Beides war wunderschön. Sonntag hatten wir Glück und stolperten unweit der Kathedrale über ein Volksfest, mit katalanischen Speisen, Tänzen und allem Drum und Dran, das war super.
Abends haben wir durch Zufall eine extrem großartige Tapasbar aufgetan, aus der wir so vollgefuttert und betrunken vom guten Wein rauswankten, dass wir den Laden am nächsten Abend bei strömendem Regen stundenlang suchten, aber leider vergeblich. Sonst könnte ich den jetzt hier empfehlen. Sei's drum, dafür habe ich eine gute Nachtleben-Empfehlung für alle, die Montagabend in der Stadt sind: die Anti-Karaoke-Veranstaltung im Sala Apolo. Eine irre gute Mischung aus Rockshow, Karaoke-Party und Comedy, einfach göttlich.
Ebenfalls ein absolutes Muss: der schönste Markt der Welt, der Mercat de la Boquerìa. Ganz viele Ohs und Ahs und ganz viele Ohneins und Ohwehs, weil wir in Deutschland nur immer die gleichen, alten, faserigen Mangos kriegen und nie acht verschiedene Sorten, von denen alle toll aussehen...
Hier sind jedenfalls noch ein paar Eindrücke aus Barcelona. Danke für die schönen Fotos, Jörn! <3
m.
Mittwoch, 16. November 2011
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