Neapel war stellenweise chaotisch, schmutzig, laut. Ein unübersichtliches Gewirr an Gassen mit den typischen 'rüber und 'nüber gespannten Wäscheleinen, Fisch- und Gemüsemärkten, todesmutigen Vespafahrern. Alten Leutchen, die zur Straße raus wohnen und alle ihre Fenster so weit aufgerissen haben, dass man beim Vorbeigehen das Gefühl hat, ihnen direkt durch die Wohnung zu laufen. Zur Mittagszeit fanden wir irgendwo im napoletanischen Labyrinth eine nur von Einheimischen frequentierte Trattoria, in der wir uns mit Händen und Füßen was zu Essen bestellten. Und ungelogen hatte ich noch nie so gute Pasta und noch nie so guten Mozzarella. Meine Eltern, die sich nicht entscheiden konnten, was sie essen wollten, wurden gleich mal in die Küche gezerrt und durften in die Töpfe gucken und sich so was aussuchen. Only in Italy!
Hier sind ein paar Eindrücke, geknipst von Jörn.
m.
Mittwoch, 16. November 2011
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