Normalerweise leide ich nicht unter Selbstüberschätzung. Eigentlich hält mich eine gesunde Portion Grundunsicherheit davon ab, Dinge zu machen, die ich nicht kann. Aber es ist möglich, mich auf dem falschen Fuß zu erwischen. Indem man nett fragt, zum Beispiel. Meine verehrte Freundin Michelle Kluge hat mich beispielsweise kürzlich zur nächsten Vernissage ihrer Künstlergruppe eingeladen und gefragt, ob ich nicht bereit wäre, die Künstlergruppe in einer Rede vorzustellen und auch sonst ein paar Worte zu sagen. Und ich Blödi sag' natürlich ja, weil ich Michelle mag, ihre Künstlergruppe liebe und manchmal so doofe Öfters-mal-was-Neues-Anwandlungen habe. Also werde ich demnächst eine Laudatio halten. Ha!
Was aber viel wichtiger ist, ist die Vernissage an sich. Ich glaube, die wird sehr cool. Michelles Künstlergruppe, der Michelle-Kluge-Komplex, stellt nämlich an stets wechselnden, oft auch ungewöhnlichen Orten aus. Passend dazu findet die kommende Vernissage in der Kölner Müllverbrennungsanlage statt.
Ganz ehrlich - man muss nicht Toy Story 3 oder diverse Filme mit Endzeitszenario gesehen zu haben, um zu wissen, dass Müllverbrennungsanlagen als Orte die crème de la crème darstellen, wenn es um Coolness und Atmosphäre geht. Und für Ausstellungen gilt das natürlich erst recht.
Also: liebe Kölner, seid nicht dumm und kommt vorbei!
Hier gibt es noch ein paar weitere Infos über die Künstlergruppe. Schaut mal rein: http://www.michelle-kluge-komplex.de
m.
Samstag, 12. Februar 2011
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