Ich lese keine Comics. Mein Freund hingegen schon. Daher machte er mir frühzeitig unmissverständlich klar, dass die im Blog-Titel genannte Comic-Verfilmung ein absolutes Muss sei. Großartige Überredungskünste brauchte er ohnehin nicht, um mich zum Mitgucken zu animieren. Die Tatsache, dass die Scott-Pilgrim-Verfilmung von Edgar Wright ist, der nicht nur den wunderbaren Zombie-Quatsch Shaun of the Dead, sondern auch den wunderbaren Cop-Movie-Quatsch Hot Fuzz, sowie die von mir hoch geschätzte BritCom Spaced gemacht hat, genügte vollauf.
Auch Scott Pilgrim vs. The World überzeugt auf ganzer Linie. Ich würde den Film mal als Indie-Hipster-Action-Comic bezeichnen. Michael Cera gibt (wie immer) den liebenswürdigen Indie-Jungen (von Arrested Development bis Juno spielt er ja eigentlich immer die gleiche Rolle), Kieran Culkan macht sich sehr gut als sein cooler, schwuler Mitbewohner; es gibt herrlich hanebüchene Actionszenen, witzige Dialoge mit dem wohl maßlosesten Einsatz von whatevers überhaupt und super Originalmusik von Beck.
Ein Riesenspaß. Gucken! Or whatever.
m.
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