Montag, 13. Dezember 2010

"Very loud music is good for you" feat. Gogol Bordello

Man kann fasten und sich jahrelang in Meditation üben, um ganz im Hier und Jetzt zu sein und an nichts anderes zu denken als an das, was gerade vor sich geht. Oder man geht einfach auf ein Konzert von Gogol Bordello. Das ist wie eine Achterbahnfahrt. Währenddessen vergisst man alles andere, und sobald es vorbei ist, schreit man laut: "NOCHMAL!"

Oh Leute, es war wunderbar. Diese auf heißer Flamme gegarte Mischung aus Schweiß, Wodka und Punk in der Luft - was soll ich sagen? Das war mein Gogol-Konzert Nummer drei, und bisher haben sie jedes Mal abgeliefert. Ich habe keine Ahnung, wie die das machen - angesichts der Tatsache, dass sie 200 Konzerte im Jahr spielen.

Band und Publikum haben gleichermaßen alles gegeben. Und ich habe meinen fiesen Kater und die schmerzenden Stellen im Rippenbereich am Tag danach mit Würde getragen. Wie man das mit Narben aus ehrenvollen Schlachten eben so macht.
PARTY!




m.

P.S. Heute Abend geht es ins ausverkaufte Gloria zu Janelle Monaé. Ich bin ja mal gespannt...

1 Kommentar:

  1. Es war wieder ein Vergnügen, mit Frau Vega zu mosh... äh,nein... zu pogen!

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